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Trachealkanülenmanagement

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Trachealkanülenmanagement

Der Mensch produziert ca. 1,5 Liter Speichel am Tag!

Es gibt Patientinnen und Patienten mit Schluckstörungen, die nicht einmal in der Lage sind ihren eigenen Speichel zu schlucken. Damit dieser nicht in die Lunge gerät, wird eine sogenannte Tracheotomie vorgenommen.

Dazu wird unterhalb des Kehlkopfes ein Luftröhrenschnitt gemacht  und eine Kanüle mit einem aufblasbaren Ballon eingesetzt. Der Patient/die Patientin atmet nun nicht mehr durch Mund und Nase, sondern durch ein Loch am Hals (Tracheostoma). Der Speichel, der nicht geschluckt wird, landet weitestgehend auf dem Ballon und kann so nicht in die Luftröhre gelangen.

 

Dazu wird unterhalb des Kehlkopfes ein Luftröhrenschnitt gemacht  und eine Kanüle mit einem aufblasbaren Ballon eingesetzt. Der Patient/die Patientin atmet nun nicht mehr durch Mund und Nase, sondern durch ein Loch am Hals (Tracheostoma). Der Speichel, der nicht geschluckt wird, landet weitestgehend auf dem Ballon und kann so nicht in die Luftröhre gelangen.

Die Entwöhnung von einer solchen Trachealkanüle ist durch den verkürzten Atemweg, die veränderte Wahrnehmung in Mund und Rachen und durch Ängste (z.B. vor Lungenentzündungen), zusätzlich zu dem ohnehin vorhandenen Schluckproblem, besonders langwierig und schwierig.

Die Therapie von Tracheotomierten (Halsatmern) war bisher nur in klinischen Einrichtungen möglich, was für die Patientinnen und Patienten oft wochen- bis monatelange Trennungen von der Familie bedeutete.

Logopädie Othmarschen bietet diese Behandlung auch ambulant an!

In unserer Praxis sind ein tracheales Absauggerät, ein Cuffdruckmessgerät und ein Pulsoxymeter (zur Überprüfung des Sauerstoffgehaltes im Blut) für eine sichere und professionelle Therapie vorhanden.

Sie haben noch Fragen? Sprechen Sie uns an!